Zähringen - Stuttgarter SF 4-4


Erleichterung machte sich nach unserer Ankunft breit, Kramnik hat immer noch Angst seine Gegner würden auf Remis spielen und auch Cvitan war zuhause geblieben. Somit waren wir nach den Hochrechnungen wieder deutlich vorne, aber wie so oft kam es anders als man denkt.
Wenn man mal das erste Brett außer Acht läßt, an dem die interessanteste Partie des Wettkampfs gespielt wurde und die Kiebitze sich nie einigen konnten, wer wann besser stand, so hatten wir immer leichte Vorteile. Johannes Steckner und Karsten Volke standen bald sehr gut, wogegen Igor Berezovsky mit Problemen zu kämpfen hatte. In der Zeitnot lehnte Bjarnarson gegen Gerd Lorscheid erst remis ab, um dann sofort einen Bauern einzustellen. Wir revanchierten uns aber prompt, indem Karsten Volke mit Mehrbauern im Turmendspiel Opfer der eigenen fehlerhaften Notation wurde und in Zeitnot des Gegners seelenruhig die Zeit überschritt. Da alle anderen Partien trotz leichter Feldvorteile auf unserer Seite friedlich endeten, war das 4:4 besiegelt. Das einzige auf das in dieser Liga bisher Verlass ist, ist daß Baiertal alles und Sindelfingen nichts gelingt.