Die Senioren-MM wird in diesem Jahr in 2 Vorgruppen mit 4 Runden ausgetragen, gefolgt von einer Endrunde mit den 2 Ersten einer jeden Gruppe. Wir spielen erstmals seit 2004 wieder mit 2 Mannschaften und sind nach dem Rückzug der Pfullinger und Gmünder auch in der Favoritenrolle.
J.Gabriel | - | Lang | 0-1 |
Wolf | - | Kolb | 0-1 |
Gerstenberger | - | Riedel | 1-0 |
Kozlov | - | Hohl | 1-0 |
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Nun hatte Josef Gabriel die undankbare Aufgabe mit Minusqualität nicht zu verlieren. Für die Zuschauer ging es ganz schön hin und her, letztlich musste Josef aber nach langem Spiel den Willsbachern zum erstmaligen Turniersieg gratulieren. Damit tauschen SSF1 und Willsbach die Plazierung vom Vorjahr.
Höschele | - | Klein | 1/2 |
Pöthig | - | Junginger | 1-0 |
Gackenholz | - | Aralbaev | 0-1 |
Rieder | - | Liebert | 1-0 |
Diese Paarung SSF1-SSF2 hätten wir gerne im Finale gesehen. Die 1.Mannschaft kam zu einem schwer erkämpften 2,5:1,5 Sieg. In der Endrunde am 21.Mai in Grunbach steht damit Titelverteidiger SSF1 im Finale und SSF2 im Spiel um dem 3.Platz. Unsere Gegner werden am 30.April im Spiel WillsbachReutlingen ermittelt.
J.Gabriel | - | Kozlov | 0-1 |
Wolf | - | Höschele | 1/2 |
H.Schmid | - | Gackenholz | 1-0 |
Gerstenberger | - | Rieder | 1-0 |
SSF1 spielte in der Standardbesetzung, während SSF2 ohne Oskar Mock antreten musste, der aber durch den spielfreudigen Josef Rieder ersetzt wurde. Im Nebenzimmer des Bürgerzentrums West näherten sich dadurch beide Mannschaften ein gutes Stück Richtung 500 Jahre Turniererfahrung. Dies konnte allerdings nicht verhindern, dass man den einen oder anderen Fehler beging. So gelang es Friedrich Gackenholz nicht seinen Lc1 zu aktivieren, darunter litt sein ganzer Damenflügel – ein weiterer Sieg für Hartmut Schmid. Josef Gabriel verzichtete auf positionelle Diskusionen, der Konter des solide spielenden Alexander Kozlov führte jedoch zum Figurengewinn und zum 1:1 Ausgleich. Inzwischen hatte Josef Rieder zwar die Qualität erobert, im Endspiel konnte sich aber Heinz Gerstenberger mit Läufer und 2 Mehrbauern gegen den Turm durchsetzen. Uli Höschele schickte mit ungewöhnlichen Ideen zuerst einen Läufer ins gegnerische Lager, später dann einen Springer, beide erzeugten Drohungen waren aber auch nahe dran gefangen zu werden. Walter Wolf übersah jedoch den Gewinnweg, am Ende einigte man sich auf Remis.
SSF 1 | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Gabriel,Josef | 0 | - | / | 1 |
2 | Wolf,Walter | 1 | / | 1 | 0 |
3 | Schmid,Hartmut | 1 | + | 1 | |
4 | Gerstenberger,Heinz | / | / | + | / |
5 | Kozlov,Alexander | + |
Stuttgarter SF | 2.5 | 2.5 | 2 | 3.5 | 7 | 10.5 | |||
SV Reutlingen | 2 | 2.5 | 3 | 2 | 6 | 9.5 | |||
SF Ostfildern | 1.5 | 2 | 3.5 | 4 | 5 | 11 | |||
SV Balingen | 1.5 | 1.5 | 4 | 3 | 4 | 10 | |||
SV Dettingen Erms | 1 | 0.5 | 4 | 3.5 | 4 | 9 | |||
SF Tübingen | 2 | 2 | 1 | 4 | 4 | 9 | |||
SG Fasanenhof | 0.5 | 0 | 0.5 | 4 | 2 | 5 |
SSF 2 | - | SGem Vaihingen-Rohr 1 | 2½ | - | 1½ | |||||||||||||||||||||||
Im Vahinger Vereinsheim war die Heizung ausgefallen, dankend nahmen die Vaihinger das Angebot an im MuseO zu spielen. Oskar Mock heizte dem Gegner auch gleich ordentlich ein, erreichte rasch eine gute Stellung, die er zum ersten Punkt durchzog. Das Spiel von Uli Höschele mündete bald in ein Remis. Originalton Friedrich Gackenholz zu seinem Spiel: „Meinen Gegner Hanno Dürr, der lange unser Vorsitzender war, kenne ich bereits aus Studentenzeiten in den 1960ger Jahren bei den Freiburger Schachfreunden. Wir haben manche Partie gewechselt. Dieses Mal geriet ich zunächst in Vorteil, ging dann aber zu forciert vor, so dass die Abwicklung in ein Remis mündete“.
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SSF 2 | - | Heilbronner SV | 2½ | - | 1½ | |||||||||||||||||||||||
Auch Spieler mit einer DWZ von 2245 sind gegen Fehler nicht gefeit. So kam Oskar Mock durch einen Überseher des Heilbronner Spitzenspielers Ulrich Schulze zu einem Figurengewinn , worauf Schulze sofort aufgab. Damit war der Wettkampf bereits praktisch entschieden. Die anderen Heilbronner Spieler bemühten sich – allerdings vergebens – um eine Ergebnisverbesserung. Uli Höschele führte ein Endspiel mit Mehrbauer herbei, in dem er angesichts ungleicher Läufer aber nicht weiterkam. Ich konnte einen Angriff am Königsflügel abwehren, landete dann in einem total remislichen Endspiel. Hans Pöthig baute eine siegverheißende Stellung auf, die allerdings
noch ein langwieriges Spiel erfordert hätte.
Nach der ersten Zeitkontrolle bei 90 Minuten (erstmals spielen die Senioren nach dem Fischer-Modus) stellte sich allerdings heraus, dass die elektronischen Uhren der Heimmannschaft falsch programmiert waren. Die Uhren blieben bei 0 einfach stehen; eine Korrektur hätte der Heimmannschaft offenbar große Schwierigkeiten mit offenem Ausgang bereitet. Angesichts des sonnigen Samstagnachmittags und der zeitaufwendigen Heimreise von Heilbronn einigten wir uns daher, die Bretter 2 bis 4 remis zu geben. Die mangelhafte Vorbereitung der Heilbronner auf die elektronische Zeiterfassung ist allerdings nicht in Ordnung. Ich beabsichtige, darüber den Seniorenwart Herrn Krüger und den Verbands-Spielausschuss zu unterrichten. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn die Ergebnisse der einzelnen Spiele nicht so klar gewesen wären. Spielabbruch? Protest? Wiederholung? Wertung für die Heimmannschaft zu Null?
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SSF 2 | - | TSV Willsbach | 2 | - | 2 | |||||||||||||||||||||||
Mit diesem Ergebnis in dem wegen unseres Turniers am 23. Januar vorgezogenen Wettkampf ist der erste Platz in der Gruppe A der Seniorenmannschaftsmeisterschaft weiter offen. Allerdings hatten wir dabei gegen die nach DWZ stärkeren Willsbacher Glück; plötzlich klingelte bei dem Gegner von U. Höschele, der eher schlechter stand, laut und vernehmlich dessen Handy, was ich bei einem Mannschaftskampf noch nie erlebt habe. Also 1 : 0 ! Oskar Mock geriet nach einer taktischen Ungenauigkeit mit Figurenverlust (Turm gegen zwei Figuren) rasch auf die Verliererstraße; mir gelang eine gute Angriffspartie, mein Gegner hatte zum Schluß die Wahl zwischen Matt und Figuren- und Qualitätsverlust. A. Koslov kämpfte lange, erlag aber letztlich dem Angriff seines Gegners.
Insgesamt können wir mit dem bisherigen Ergebnis der Gruppe A der Senioren zufrieden sein. In der vierten und letzten Runde erwarten wir eine der schwächeren Mannschaften. Vielleicht können wir dann bei einem hohen Sieg nach Brettpunkten die vor uns liegende Mannschaft von Willbach noch einholen. Die Endrunde ist bereits mit 5 Punkten sicher. Dann ein Stuttgarter Duell? Schach hält jung! - ein Kurzsieg aus der 3.Runde Kürzlich in einem Film sagte ein Professor bei der Pensionierung „ich bin mein Leben lang 19 Jahre alt geblieben“. Was sich Friedrich Gackenholz sagte, als er hier f5-f6 zog können wir nur vermuten …. ….vielleicht so was wie „check, check, crush, crush!?“
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SSF 2 | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Kozlov, Alexander | / | 0 | ||
2 | Mock, Oskar | 1 | 1 | 0 | |
3 | Hoeschele, Hans-Ulrich | / | / | 1 | |
4 | Pöthig, Hans | / | / | ||
5 | Kaplunov, Vadym | / | |||
6 | Gackenholz, Friedrich | / | / | 1 | 1 |
7 | Rieder, Josef | 1 |
TSV Willsbach | 2 | 4 | 3 | 4 | 7 | 13 | ||
Stuttgarter SF 2 | 2 | 2.5 | 2.5 | 3 | 7 | 10 | ||
Heilbronner SV | 0 | 1.5 | 3.5 | 3 | 4 | 8 | ||
SGem Vaihingen-Rohr | 1.5 | 0.5 | 2 | 4 | 3 | 8 | ||
SC Neckarsulm | 1 | 1 | 2 | 2 | 2 | 6 | ||
SF Oeffingen | 0 | 1 | 0 | 2 | 1 | 3 |