28. März 2014 DRAWING PIECES: EINE BEGEGNUNG ZWISCHEN KUNST UND SCHACH 14.00 Uhr Akademie Schloss Solitude, Eintritt frei! Anknüpfend an die künstlerischen Ansätze von Marcel Duchamp und der Fluxus-Bewegung, lädt die Akademie zu einem Dialog zwischen dem zurzeit anwesenden Schachstipendiaten Chao Li und verschiedenen Künstlern und Theoretikern, die sich mit dem Verhältnis zwischen Kunst und Schach beschäftigen. Unter anderem wird die Arbeit zweier ehemaliger Stipendiatinnen, der Komponistin Marianthi Papalexandri-Alexandri und der Schachspielerin Vera Nebolsina, präsentiert. Angestoßen durch die Faszination von der Stille des Schachspiels vertont die Komponistin in Zusammenarbeit mit der Schachspielerin Spielzüge. Hierbei werden die Schachfiguren durch unterschiedliche Materialien miteinander verbunden und ihre Bewegungen auf dem Schachbrett akustisch aufgezeichnet. Neben der Präsentation künstlerischer Arbeiten werden ebenfalls theoretische Vorträge der?slowakischen Kuratorin und Kunstwissenschaftlerin Andrea Euringer-Bátorová und der französischen Kuratorin Émilie Parendeau vorgestellt, die sich mit der Bedeutung des Schachspiels für Duchamp und für die Fluxus-Künstler beschäftigen. Programm: 14:00-14:15 Uhr: Begrüßung durch Sophie-Charlotte Thieroff, Referentin des Programms art, science & business 14:15-15:00 Uhr: Vortrag von Li Chao, Schachgroßmeister und aktuell Stipendiat im Programm art, science & business 15:00-15:15 Uhr: Präsentation/Screening des Projekts »Surveillance Chess« der !Mediengruppe Bitnik 15:15-15:30 Uhr: Kaffeepause 15:30-16:30 Uhr: Vortrag von Andrea Euringer-Bátorová, Kuratorin und Kunstwissenschaftlerin 16:30-17:30 Uhr: Performance von Émilie Parendeau, Kuratorin 17:30-18:30 Uhr: Dialog und Performance von Marianthi Papalexandri-Alexandri, Komponistin und Vera Nebolsina, Schachgroßmeisterin |